Die institutionelle Verankerung von Achtsamkeit: Erfolge und Erfahrungen aus Schule und Hochschule
Was braucht es, um Achtsamkeit nicht nur selbst zu erfahren, sondern auch im größeren Rahmen erlebbar zu machen? Welche Chancen und Risiken gibt es, Themen der inneren Entwicklung in die Strukturen von bestehenden Systemen zu integrieren? Und welches Grundverständnis der Rollen von Schüler*innen, Studierenden und Lehrenden unterstützt diese Vorstöße?
In diesem moderierten Duo-Talk berichten Toni Hofmann und Carsten Zahout-Heil von ihren Erfahrungen, Achtsamkeit erfolgreich im Schul- bzw. Hochschulkontext zu institutionalisieren und zeigen Wege für die Weiterentwicklung auf.
Referent*innen
Toni Hofmann ist seit über 20 Jahren Gymnasiallehrerin für Deutsch und Geschichte und unterrichtet seit 2012 an der Elisabethenschule in Frankfurt. Nach der Weiterbildungsreihe „Achtsamkeit in der Schule“ (AiSCHU) bei Vera Kaltwasser und intensiver Achtsamkeitspraxis ist sie seit 2024 Trainerin für „Achtsame 8 Wochen“ sowie für das AiSchu-Rahmencurriculum. Seit dem 1. August 2024 ist sie außerdem als „Fachberatung Koordination Achtsamkeit“ am Staatlichen Schulamt Frankfurt tätig.
Carsten Zahout-Heil ist Professor für Elektrotechnik an der Hochschule Darmstadt. Neben der Entwicklung technischer Hilfsmittel für Barrierefreiheit widmet er sich der Integration achtsamer Praktiken in Forschung, Lehre und Arbeit.
Dr. Nina Bürklin ist Geschäftsführerin des AVE Instituts. Als promovierte Betriebswirtin und zertifizierte Therapeutin für Logotherapie & Existenzanalyse nach Viktor Frankl ist es ihr Anliegen, Menschen auf dem Weg zu mehr Sinnorientierung zu begleiten und darüber einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel zu fördern.
Kontakt:
lars.rademacher@h-da.de
hof@elisabethenschule.net
nina.buerklin@ave-institut.de
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