Abschalten lernen mit Meditation?

Was kann Meditation, fragt sich die MDR-Wissen-Moderatorin Daniela Schmidt. Sie befragt dazu die Achtsamkeits-Expertin Susanne Krämer und den Meditationsforscher Dr. Ulrich Ott und startet ihre persönliche Challenge: Sie fängt an mit Meditation.

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In der 37-minütigen Folge Achtsamkeit: Abschalten durch Meditation des MDR-Wissen Podcasts spricht Moderatorin Daniela Schmidt mit der Achtsamkeits-Expertin Susanne Krämer von der Universität Leipzig und dem Meditationsforscher Dr. Ulrich Ott vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. Eingeführt in Theorie und Praxis von Achtsamkeit und Meditation, beginnt sie zu meditieren und lässt die Hörer:innen an ihren Erfahrungen teilhaben.

Susanne Krämer als Mentorin führt Daniela Schmidt ein und zeigt ihr verschiedene Meditationen wie die Atemmeditation, die Geh-Meditation oder auch informelle Übungen wie das achtsame Teetrinken. Wissenschaftler Dr. Ulrich Ott beantwortet diverse Fragen, darunter: Was macht Stress mit unserem Gehirn – fördert er die Entwicklung einer Demenz? Warum ist Meditation am Anfang erstmal „Arbeit“ und kann es zu einer „Erstverschlimmerung“ kommen? Wann sollte man aus gesundheitlichen Gründen lieber nicht Meditieren?

Der Podcast befragt die Wissenschaft und das macht ihn sehr spannend und informativ. Hier wird auch kritisch beleuchtet, inwieweit die aktuelle Studienlage es eigentlich zulässt, positive Effekte von Meditation zu erwarten. Hierzu äußert sich Wissenschaftsjournalistin Stefanie Uhrig, die viele Studien gelesen hat, darunter auch die große Studie zu Achtsamkeit und Mitgefühl von Tania Singer am Max Planck Institut. Gleichzeitig macht der Bericht Mut. Denn Moderatorin Daniela Schmidt berichtet sehr ehrlich von ihren Erfahrungen mit der Atemmeditation. Und die hat Effekte bei ihr!

Hören Sie den 37minütigen Beitrag in der ARD Audiothek oder auf MDR-Wissen.

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