PORTAL FÜR ACHTSAMKEIT IN DER PÄDAGOGIK

AVE-Weiterbildung für achtsamkeitsbasierte Lehrkräftebildung

AVE-Weiterbildung für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung

In einem praxisorientierten Miteinander lernen Pädagog*innen wie sie Kolleg*innen darin unterstützen können, Achtsamkeit und Mitgefühl in ihre Arbeit und ihr Arbeitsumfeld zu integrieren. Die Teilnehmer*innen werden von erfahrenen Expert*innen unterstützt, ein professionelles Konzept zu erarbeiten. Nächster Start: 7. März 2024

AVE Weiterbildung NEU

Unser Anliegen

Die AVE-Weiterbildung ist getragen von der Vision, das Schulsystem in achtsamer Weise zu transformieren. In Zeiten von Leistungsorientierung und Selbstoptimierung wollen wir gemeinsam Wege entdecken, Achtsamkeit, Verbundenheit und Engagement bei Pädagog*innen zu stärken und in die Schulen zu tragen.

Die Weiterbildung richtet sich an Lehrkräfte, Pädagog*innen, MBSR-Lehrer*innen, Mental Health Coaches und Interessierte, die sich mit dieser Weiterbildung zum/zur Lehrerbildner*in qualifizieren können.

 

Ich habe in der Weiterbildung Klarheit, Struktur und Freiraum in einem abwechslungsreichen Spielfeld erlebt. Sabine Koch

 

Carola Sieglin, Seminarorganisation

Sie haben Fragen und möchten uns besser kennenlernen?

Der nächste Online-Orientierungsworkshop ist am 11. Januar 2024 von 18 – 20 Uhr.

 

Ziele der AVE-Weiterbildung

Mit dieser Weiterbildung erlangen Sie die Kompetenz, Achtsamkeit zu unterrichten, andere in Achtsamkeit auszubilden und Schulen auf ihrem Weg zu begleiten. Dazu erarbeiten Sie in dem Ausbildungsjahr ein eigenes Konzept.

Achtsamkeit, Mitgefühl und sozialökologisches Engagement werden in Zukunft professionelle Kernkompetenzen im Bildungswesen sein. Damit Lehrende sich diese Kompetenzen aneignen können, werden qualifizierte Lehrerbildner*innen gebraucht. Da unsere Anliegen ist, Schule zu transformieren und Lehrer*innen zu unterstützen, engagiert sich das AVE Institut zusammen mit einem Expert*innen-Team für die Entwicklung und Etablierung einer entsprechenden Train-the-Trainer-Ausbildung.

Sie haben Erfahrungen darin gesammelt, Achtsamkeit und bewusste Beziehungsgestaltung in der Pädagogik zu implementieren und möchten Ihre Kompetenzen erweitern, um andere Pädagog*innen darin auszubilden? Mit umfassender Unterstützung können Sie im Laufe des Weiterbildungsjahres ein auf Ihre Zielgruppe zugeschnittenes professionelles Konzept entwerfen.

Mit unserem Zertifikat können sich unsere Absolvent*innen an Landesinstituten und Qualitätseinrichtungen bewerben, um dort als Trainer*innen gelistet zu werden und sind qualifizierte Referent*innen für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung.

Nach Ablauf der Weiterbildung sind Teilnehmer*innen in der Lage:

Achtsamkeit zu unterrichten,

  • d.h. die Themen Achtsamkeit und Mitgefühl in der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung sowie in Fortbildungen theoretisch und praktisch zu unterrichten.
  • d.h. Lehrer*innen und pädagogisches Begleitpersonal darin auszubilden, in einer achtsamen, (selbst)mitfühlenden und engagierten Weise zu unterrichten.

Achtsamkeitslehrer*innen auszubilden,

  • d.h. Lehrer*innen und Pädagog*innen dazu zu befähigen, Achtsamkeit, Mitgefühl und Engagement im Unterricht und anderer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit didaktischer Professionalität und Herzlichkeit zu lehren.

Achtsamkeit in Schulen zu implementieren,

  • dh. die Themen Achtsamkeit, Mitgefühl und Engagement in einschlägigen Institutionen der Lehrerbildung professionell und authentisch zu vertreten.
  • dh. andere Pädagog*innen dazu zu qualifizieren, die Akzeptanz der Themenfelder in Schulleitung und Schulverwaltung sowie bei Eltern zu fördern
  • d.h. die Implementierung dieser Themen im Rahmen einer wertebasierten Schulentwicklung zu begleiten und sie zu anderen Themen der (Schul-)Pädagogik und Organisationsentwicklung kompetent in Beziehung zu setzen.

Für mich bedeutet diese Verbindung untereinander eine große Kraftquelle. Sabine Gebhardt

Inhalt und Aufbau der AVE-Weiterbildung

Die Weiterbildung findet in fünf Modulen über ca. ein Jahr verteilt statt. Ein breites Angebot an Wahl- und Pflichtworkshops bietet darüber hinaus die Möglichkeit der individuellen thematischen Vertiefung.  Zwischen den Modulen werden konkrete Umsetzungsprojekte in der pädagogischen Praxis der Teilnehmenden entwickelt und begleitet.

Anders als bei anderen Formaten geht es in dieser Weiterbildung nicht darum, ein vorgefertigtes Curriculum zu vermitteln, sondern vielmehr darum, die Teilnehmenden zu befähigen, ein individuelles, auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen zugeschnittenes Konzept selbst zu entwickeln.

In vier Modulen gehen wir dafür dem Dreiklang Selbsterfahrung, Wissenschaft und Didaktik nach. Getragen von einer partizipativen Grundhaltung vermitteln wir erfahrungsbasiert Kenntnisse in Bezug auf den aktuellen Forschungsstand und eröffnen innerhalb der Weiterbildung Räume für Diskussion, Austausch und Selbstreflexion.

Konkrete (didaktische) Impulse und die Vorstellung exemplarischer Methoden regen die Entwicklung eigener Konzeptionen an, die innerhalb verschiedener Gruppensettings erprobt, diskutiert und überarbeitet werden und schließlich präsentiert und für die Zertifizierung eingereicht werden.

Die Weiterbildung findet in fünf Modulen über ca. ein Jahr verteilt statt. Ein breites Angebot an Wahl- und Pflichtworkshops bietet darüber hinaus die Möglichkeit der individuellen thematischen Vertiefung.  Zwischen den Modulen werden konkrete Umsetzungsprojekte in der pädagogischen Praxis der Teilnehmenden in Regionalgruppen entwickelt und begleitet.

Für eine umfassende Unterstützung beim Erstellen und Implementieren des eigenen Konzeptes gibt es zwischen den Modulen

  • regelmäßige Gespräche mit einer/m Buddy
  • eine/n Mentor*in für Supervisionsgespräche aus unserem Expert*innenteam
  • Austausch- und Netzwerktreffen, um Aufgaben in Kleingruppen zu bearbeiten
  • die Möglichkeit, mit einer/m Absolvent*in ein Gespräch zur Umsetzungsberatung zu bekommen
  • sowie Workshops zur Vertiefung relevanter Themen

Module und Workshops

Hier finden Sie die Auflistung und Inhalte der Module und Workshops.

Module 1: Gruppenfindung, didaktisch-methodische Grundlagen und Einführung in die co-kreative und praxisbezogene Gestaltung der Weiterbildung

Modul 2: didaktisch-methodische Vertiefung, wertschätzendes Feedback geben, Selbstfürsorge kultivieren und Vorbereitung auf die eigene Umsetzungspraxis

Vertiefungsmodul: fünftägiges Eintauchen in die vorwiegend stille und naturbezogene Achtsamkeits- und (Selbst)Mitgefühlspraxis

Modul 3: konkret auf die eigene Umsetzung bezogene Freuden und Herausforderungen erkennen, feiern und nutzen

Modul 4: Analyse, Reflexion und Weiterentwicklung der erarbeiteten Entwürfe vom Konzept und der ersten Umsetzungsschritte mit der Unterstützung der Gruppe und den Dozent*innen

 

Workshop 1: Begleitung von Lehrer*innen zur Entwicklung der eigenen Beziehungskompetenz: Verantwortung, Führung und Achtsamkeit für Grenzen (Robin Menges)

Workshop 2: Embodied Education – Körper, Leib und Sinne in der erfahrungsbasierten Pädagogik. Wie integrieren wir das ins Ganze? (Nils Altner)

Workshop 3: Achtsame Kommunikation im Schulalltag, v.a. in Konflikten (Susanne Krämer)

Workshop 4: Kollegiale Reflexion anleiten (Robin Menges)

Workshop 5: Traumasensitive Vermittlung von Achtsamkeit nach Treleaven (Anne Dahl)

Workshop 6: Marketing von Achtsamkeitsangeboten (Christina Mankus)

Termine, Orte und Dozent*innen für 2024

Alle Module finden im Seminarhaus Berghof statt. Alle Workshops finden online statt.

Modul 1: 7.-10. März 2024 mit Susanne Krämer, Co-Dozent Dominik Weghaupt

Workshop 1 am 20. März 2024: Embodied Education – Körper, Leib und Sinne in der erfahrungsbasierten Pädagogik. Wie integrieren wir das ins Ganze? (Nils Altner)

Workshop 2 am 11. April 2024: Begleitung von Lehrer*innen zur Entwicklung der eigenen Beziehungskompetenz: Verantwortung, Führung und Achtsamkeit für Grenzen (Robin Menges)

Modul 2: 23. – 26. Mai 2024 mit Susanne Krämer, Co-Dozent Dominik Weghaupt

Workshop 3 am 12. Juni 2024: Achtsame Kommunikation im Schulalltag, v.a. in Konflikten (Susanne Krämer)

Vertiefungsmodul: 4.-8. September 2024 mit Lienhard Valentin

Workshop 4 am 15. Oktober 2024: Kollegiale Reflexion (Robin Menges)

Modul 3: 5.-8. Dezember 2024 mit Tatini Petra Schmidt, Co-Dozent Dominik Weghaupt

Workshop 5 am 25. Januar 2025: Traumasensitive Vermittlung von Achtsamkeit nach Treleaven (Anne Dahl)

Workshop 6+7 (2 Termine á 3,5 Stunden an Samstagen, nach Absprache): Marketing für Achtsamkeitsangebote (Christina Mankus)

Modul 4: 13.-16. Februar 2025 mit Tatini Petra Schmidt, Co-Dozent Dominik Weghaupt

Die Module 1-4 beginnen donnerstags am Abend und enden Sonntagmittag. Das Vertiefungsmodul geht über 5 Tage.

Retreathaus „Berghof“
Am Berg 1
63831 Wiesen

Retreathaus Berghof
© Retreathaus Berghof e.V.

Kosten & Förderung

Die jeweiligen Kosten der Weiterbildung orientieren sich am Einkommen.

Hierzu machen Sie im Zuge der Selbsteinschätzung Ihre Angabe, formale Nachweise werden dafür nicht benötigt. Finanzielle Herausforderungen sollen kein Grund dafür sein sich nicht anzumelden oder teil- zunehmen, sprechen Sie uns gerne an!

  • 1.225 Euro, bei einem Jahreseinkommen brutto bis 30.000,-
  • 1.750 Euro: bei einem Jahreseinkommen brutto bis 45.000,-
  • 2.410 Euro: bei einem Jahreseinkommen brutto über 45.000,-

Ich bin maximal begeistert darüber, wie durchorganisiert das Seminar daherkommt – inhaltlich wie organisatorisch! Uta Siedlaczek

AVE-Expert*innen-Team

Expert*innen, die bei der Entwicklung der Weiterbildung mitarbeitet haben:

Vera Kaltwasser

Vera Kaltwasser, Oberstudienrätin, Theaterpädagogin und Autorin, ist in der Lehrerfortbildung tätig. Ausgebildete MBSR-Lehrein. Weitere Ausbildungen: Qigong und Freiburger Lehrercoaching (Prof. Bauer). Sie hat das Rahmencurriculum AiSchu entwickelt und bietet dazu eine Weiterbildung an. Auf der AVE Lernplattform bietet sie Pädagog*innen mit einem 8-wöchigen Online-Kurs einen Einstieg in das Thema Achtsamkeit. Mehr über Vera auf ihrer Seite.

Susanne Dannhorn

Susanne Dannhorn ist Grundschullehrerin und seit über 20 Jahren in der Lehrer*innenausbildung tätig. Sie ist Absolventin des GAMMA-Programms, ist ausgebildete Happy Panda-Trainerin und hat 2021 die AVE-Weiterbildung abgeschlossen. Für das AVE Institut hat sie am Curriculum der AVE Weiterbildung mitgearbeitet und ist hier seit 2023 auch als Dozentin tätig.

Dominik Weghaupt

Dominik Weghaupt ist Gymnasiallehrer und MBSR-Lehrer. Im Kontext Schule arbeitet er mit unterschiedlichen achtsamkeitsbasierten Formaten (dotb, SEEL) und gibt seine Erfahrungen auch in der Lehrer*innenfortbildung weiter. Im Zuge seiner Promotion untersuchte er den Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und pädagogischer Professionalität. Dominik Weghaupt hat am Curriculum der AVE-Weiterbildung mitgewirkt.

Dr. Nils Altner

Dr. Nils Altner ist Bildungs- und Gesundheitswissenschaftler, Autor. Er hat Projekt-, Forschungs- und Lehraufträge u.a. an der Universität Duisburg-Essen, der Harvard Medical School und der Norwegian University of Science and Technology. Nils Altner hat die Weiterbildung GAMMA entwickelt, an der Entwicklung des Curriculums der AVE Weiterbildung mitgearbeitet und ist hier auch als Dozent tätig. Mehr Infos auf seiner Website.

Mag. Helga Luger-Schreiner

Helga Luger-Schreiner leitet in Kooperation mit der Bildungsdirektion Wien das Projekt Achtsame Schule (PAS) an der Universität und hat den Masterlehrgang zur Achtsamkeit an der KPH Wien/Krems mitentwickelt. Sie ist Lehrerin für Selbstmitgefühl (MSC), Kunstpädagogin, Montessori-Pädagogin. Auf der Lernplattform des AVE Institutes bietet sie einen Online-Kurs zur Praxis des Selbstmitgefühls an. Zusammen mit Nils Altner leitet sie 2023 das Vertiefungsmodul der AVE Weiterbildung. Mehr über sie auf ihrer Website.

Tatini Petra Schmidt

Tatini Petra Schmidt unterrichtet achtsamkeits- und mitgefühlsbasierte Programme seit 2008 (MBSR und MSC). Sie ist aktiv in der Bildungs- und Unternehmenswelt und hat jahrelang angehende Heilpraktiker*innen in die Selbständigkeit hinein begleitet. Sie ist Lehrbeauftragte für Achtsamkeit an der Bergischen Universität Wuppertal am Institut für Bildungsforschung im Fachbereich Mehrsprachigkeit in der Schule und ist im Vorstand des Berufsverband der MBSR-MBCT-Lehrer*innen und beim EAMBA Dachverband. Sie lebt in Köln. Mehr auf ihrer Seite.

Lienhard Valentin

Lienhard Valentin ist Gründer des Vereins Mit Kindern wachsen, des Arbor Verlags und des Veranstalters Arbor Seminare. Manchmal wird er als „Achtsamkeitshebamme“ bezeichnet, da er durch seine Arbeit und sein Wirken die Achtsamkeitsbewegung in Deutschland maßgeblich beeinflusst hat. Er ist Autor diverser Bücher, darunter „Die Kunst, gelassen zu erziehen“ und „Die Kraft des Selbstmitgefühls“. Er hat zwei Kinder und lebt in Vorarlberg. Mehr auf seiner Seite.

Karlheinz Valtl

Dr. Karlheinz Valtl entwickelte und leitet das Projekt Achtsamkeit in Lehrer*innenbildung und Schule (ALBUS). Er lehrt seit 1994 Bildungswissenschaft an der Universität Wien. Darüber hinaus ist er Mit-Entwickler und wissenschaftlicher Leiter des Masterstudiengangs Achtsamkeit in Bildung, Beratung und Gesundheitswesen und Autor zahlreicher Veröffentlichung zur Pädagogik der Achtsamkeit. Für das AVE Institut hat er das Curriculum der AVE Weiterbildung mitentwickelt.

Robin Menges

Robin Menges ist Gründerin und fachliche Leitung der Int. Gesellschaft für Beziehungskompetenz (igfb.org). Sie ist Klinische und Gesundheitspsychologin, Familien- und Paartherapeutin (Juul, Jensen, dfti.dk), Supervisorin und Autorin. In ihrer Arbeit integriert sie Achtsamkeit sowie Körper- und Bindungstherapeutische Ansätze (nach Thomas Harms). www.robin-menges.at

Mirjam Luthe

Mirjam Luthe unterrichtet international als zertifizierte MSC (Mindful Self-Compassion)-Lehrerin, arbeitet als MBSR- und Yogakursleiterin, und ist zertifizierte „Awake in the Wild“-Lehrerin. Im Schulkontext integriert sie Inhalte des Mindful Schools Curriculums und Elemente der Selbstmitgefühlspraxis. Mirjam kombiniert achtsamkeitsbasierte Interventionen mit 15 Jahren Erfahrung in der Beratung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und mit engagierter Dharma-Praxis, u.a. für das CMSC, UC Irvine und das Monviso Institute. Mirjam war an der Erarbeitung des Curriculums seit Beginn beteiligt. Mehr auf ihrer Seite.

Susanne Krämer

Susanne Krämer ist Autorin, Dozentin und MBSR-Lehrerin. Sie hat am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Schulforschung der Universität Leipzig den Bereich Kommunikation aufgebaut und leitet dort das Projekt ABiK, Achtsamkeit in der Bildung und Hoch-/Schulkultur“. Susanne Krämer hat die Weiterbildung Wache Schule entwickelt, an der Entwicklung der AVE Weiterbildung mitgearbeitet und ist hier als Dozentin tätig.

Dörte Westphal

Dörte Westphal ist Referentin und Projektleiterin für “Mit Kindern wachsen” und Arbor Seminare im Bereich Achtsamkeit und achtsames Selbstmitgefühl. Grund- und Hauptschullehrerin, Montessori-Pädagogin. Seminarleiterin und Referentin für Montessoripädagogik sowie  2014 Ausbildung zur MSC-Trainerin bei Chris Germer. www.doertewestphal.de

Anmeldung & Voraussetzungen

Die Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen aus dem Bildungswesen mit substanzieller eigener Achtsamkeitspraxis, die bereits achtsamkeitsbasiert arbeiten und sich nun zum/zur Lehrerbildner*in qualifizieren möchten.

Teilnahmevoraussetzungen

  • Achtsamkeitskurs / MBSR-Kurs o.ä.
  • eigene Achtsamkeitspraxis
  • Erfahrungen im Anleiten von Übungen
  • Ausbildung für Achtsamkeit mit Schüler*innen absolviert

Wenn Sie sich für die Weiterbildung interessieren, die Voraussetzungen jedoch (noch) nicht erfüllen, können Sie uns gerne anrufen oder anschreiben. Wir helfen Ihnen, die passende Weiterbildung für Sie zu finden und wir planen bereits eigene Brückenangebote zur Nachqualifizierung. Auf unserer Website finden Sie hier diverse Weiterbildungen. Auch im Eventkalender werden Sie vielleicht fündig.

Bewerbung

Sie haben Interesse an der Weiterbildung? Dann bewerben Sie sich hier.

Schritt 1: Nehmen Sie über das Formular Kontakt zu uns auf.

Schritt 2: Besuchen Sie den nächsten Online-Orientierungsworkshop mit Referent*innen der Weiterbildung. Hier erhalten Sie mehr Einblicke in die Ideen und Methoden der Weiterbildung und können sich auf dieser Basis verbindlich für die Weiterbildung anmelden.

Stimmen zur Weiterbildung

Mich haben die Meditationen, in denen wir erste Visionen entwickeln durften, sehr berührt. Der achtsame Dialog hat mir geholfen, mich besser zu verstehen und mich so anzunehmen, wie ich gerade da war. Die Gespräche in der großen Runde waren sehr lehrreich und bereichernd. Sonja Richter

Ich bin so motiviert und begeistert! Ein schöner Zustand ist das. Es öffnet sich ein Raum, der bespielt werden kann und gefüllt ist mit tollen UnterstützerInnen! Dafür bin ich sehr dankbar. Sabine Koch

Vielen Dank für: klasse Konzept, starke Motivation Eurerseits, perfekte Vorbereitung/ Ausarbeitung der Kursinhalte, die Möglichkeit mit Freude viel Neues zu lernen. Melanie Schlachter

Danke! Es ist so wunderbar, dass ihr euch auf den Weg gemacht habt eine Veränderung in diese Welt zu bringen, die ich als sehr kraftvoll, gleichzeitig leicht und klar erlebe. Und voller Liebe. Ich bin so dankbar, dass ich teilhaben und wirksam sein darf. Melanie Roling

Absolvent*innen der AVE Weiterbildung:

Melanie Schlachter

Melanie Schlachter widmete sich drei Jahrzehnte der Kooperation „Schule – Wirtschaft“ von der Unternehmensseite her. Als begeisterte Personalentwicklerin leitete sie die Personalentwicklung sowie den Ausbildungsbereich eines größeren mittelständischen Unternehmens im Allgäu. Ihr Herzensanliegen ist es, zwischenmenschliche Werte gesellschaftlich weiter voranzutreiben und dadurch präventiv für die Erhaltung der psychischen und physischen Gesundheit, bereits bei jungen Menschen, beizutragen. Diese Intention adressiert sie im Rahmen ihrer selbstständigen Tätigkeit als Trainerin für achtsame Persönlichkeitsentwicklung zielgerichtet an Unternehmen, Schulen sowie Privatpersonen. Frau Schlachter verbindet zum einen ihre betriebswirtschaftliche Expertise mit dem facettenreichen Thema der Achtsamkeit und ergänzt zum anderen ihr Portfolio durch die Themen Klang und Kommunikation.

Melanie Schlachter lebt und arbeitet in Lindenberg im Allgäu.

Johanna Menck

Johanna Menck ist Sonderschullehrerin an einer Hamburger Grundschule. Außerdem arbeitet sie am LI Hamburg im Lehrer*innentraining, gibt Workshops zu den Themen Achtsamkeit, pädagogische Haltung, Beziehungsgestaltung, kommunikative Kompetenzen. Als SEE-Learning-Multiplikatorin begleitet sie Bildungseinrichtungen bei der Einführung und Implementierung von sozial-emotional-ethischem Lernen als Unterrichtsfach.

Johanna Menck lebt und arbeitet in Hamburg.

Dominik Wegehaupt

Dominik Weghaupt ist Gymnasiallehrer und MBSR-Lehrer. Im Kontext Schule arbeitet er mit unterschiedlichen achtsamkeitsbasierten Formaten (dotb, SEEL) im Unterricht. In der Lehrer*innenfortbildung unterstützt er Lehrpersonen beim Einstieg in die individuelle Achtsamkeitspraxis und bei der Integration von achtsamkeitsbasierten Zugängen in deren Unterricht. Im Zuge seiner Promotionsarbeit untersuchte er aus bildungswissenschaftlicher Perspektive den Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und pädagogischer Professionalität.

Dominik lebt und arbeitet in der Wiener Neustadt.

Susanne Dannhorn

Susanne Dannhorn ist Grundschullehrerin und seit über 20 Jahren in der Lehrer*innenausbildung tätig. Am ZfsL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) in Duisburg arbeitet sie als Fachleiterin für Musik und bildet als Kernseminarleiterin die angehenden Lehrkräfte auch überfachlich aus. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Amaya Santos Contreras hat sie den „Achtsamkeits-Treff“ entwickelt – ein freiwilliges Angebot für Lehramtsanwärter*innen. Interessierten Schulen gibt sie in Fortbildungen Impulse für eine achtsamere Schulkultur. Sie ist Absolventin des GAMMA-Programms, ist Happy Panda-Trainerin und hat 2021 die AVE-Weiterbildung abgeschlossen. Für das AVE Institut arbeitet sie mit an der Weiterentwicklung des Curriculums der AVE Weiterbildung und ist Co-Dozentin der Gruppe, die im Januar 2023 beginnt.

Susanne Dannhorn lebt in Duisburg.

Claudia Manuela Dornfeld

Claudia Manuela Dornfeld ist Oberstudienrätin für die Fächer Deutsch, Französisch und Ethik. Sie ist ausgebildete MBSR-MBPM-MBCL (i.A.)-Lehrerin sowie Yogalehrerin. Seit vielen Jahren begleitet sie im Rhein-Main-Gebiet Menschen, die Achtsamkeit lernen oder ihre Praxis vertiefen möchten. Regelmäßig hält sie im Kontext von Gesundheitsprophylaxe in Unternehmen Vorträge zum Thema achtsamkeitsbasiertes Stressmanagement. Sie ist Absolventin der AVE-Ausbildung und begleitet Schüler*innen und Pädagog*innen auf dem Weg zu einer achtsamkeitsbasierten Bewusstseinsbildung.

Sie lebt und arbeitet in Alzenau bei Frankfurt.

Sonsoles Cerviño

Sonsoles’ beruflicher Lebensweg startet in Spanien mit Übersetzungen und Fremdsprachenunterricht und macht eine große, sanfte Kurve im Jahr 2012 mit der Ausbildung zum systemischen Coach in Deutschland. Heute begleitet sie Menschen in Schulen durch Workshops für das Kollegium, für die Leitungsrunde oder für bestimmte Schüler:innengruppen. Darüber hinaus empfängt sie in ihrer privaten Lerncoachingpraxis junge Menschen und deren Eltern. Gefragte Themen sind: Umgang mit Stress und (Prüfungs-)Blockaden, Lernorganisation, Resilienz.

Sie glaubt daran, dass Entwicklung, Verbundenheit, Freude und der gewünschte Erfolg greifbar sind, wenn Erwachsene und Jugendliche bzw. Kinder von Herzen miteinander kooperieren. Und dass eine achtsame Haltung und Praxis den Weg dazu ermöglicht.

Sonsoles Cerviño lebt und arbeitet in Berlin und online.

Katja Fey

Katja Fey ist Grundschullehrerin und arbeitet an einer Ganztagsschule. Nach mehrjähriger eigener Achtsamkeitspraxis entwickelte sich der Wunsch, Achtsamkeit in das Tätigkeitsfeld Schule zu integrieren. Sie absolvierte die Weiterbildungen AISCHU bei Vera Kaltwasser und ist als Trainerin in Happy Panda ausgebildet. 2021 schloss sie die Zusatzqualifikation zur Referentin für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung beim AVE Institut ab. Sie gibt Fortbildungen und Workshops in den Bereichen „Achtsamkeit und Lehrergesundheit“ und „Achtsamkeit an Schulen“.

Katja Fey lebt und arbeitet im Raum Ingolstadt.

Annette Gieß

Annette Gieß ist seit über 25 Jahren Lehrerin. Sie hat eine langjährige Achtsamkeits- und Meditationspraxis und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv (und aus vollem Herzen) mit verschiedenen Möglichkeiten der Vermittlung von achtsamkeitsbasierten Methoden im Kontext Bildung und darüber hinaus. Sie ist MBSR- und MSC-Lehrerin und Referentin für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung (AVE). Weitere Zertifizierungsausbildungen: GAMMA, Schulfach Glück, Achtsame 8 Wochen sowie bei Mindful Schools und Mindfulness in Schools (Dot Be). Durch Angebote rund um die Themen „Achtsamkeit“ und „Selbstfürsorge“ möchte sie Pädagog*innen in ihrer (Selbst-)Wirksamkeit unterstützen. 

Annette Gieß lebt und arbeitet in Lübeck.

Sarah Dennard

Sarah Dennard arbeitet als freie Mental Health Coachin und unterstützt Lehrkräfte dabei, Stress und Herausforderungen gelassen zu begegnen, indem sie ihre mentale Gesundheit stärkt. Außerdem hilft sie Pädagog*innen mit ihrer Expertise, ihren Tipps und nützlichen Übungen in dem Prozess, Achtsamkeit und eine gelungene Beziehung mit ihren Schulklassen zu leben und zu etablieren. Ihr Angebot: Burnout Therapeutin, Achtsamkeits- und Resilienztrainerin, Kinder- und Jugendyoga-Lehrerin.

Sarah Dennard ist in Hamburg und Darmstadt tätig.

Anka Angelika Hoberg

Anka Hoberg war 25 Jahre Grundschullehrerin und hat berufsbegleitend Individualpsychologische Kinder- und Jugendlichentherapie studiert. 2018 hat sie begonnen, Achtsamkeit an Grundschulen zu unterrichten. Ihre Arbeit speist sich aus der eigenen jahrzehntelangen Achtsamkeitspraxis und den Erfahrungen mit den Weiterbildungen „Happy Panda“, „Achtsame Schule“ und AVE. Als „Referentin für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung“ bietet Anka mit ihrem Herzensprojekt „Achtsamkeit – unsere Verabredung mit dem Leben“ achtwöchige Inhouse-Schulungen für Grundschulen an, in denen sie mit Lehrkräften als auch mit deren Klassen arbeitet. Wichtig ist ihr ein erfahrungsbasierter Ansatz, bei dem die persönlichen Erfahrungen aller Beteiligten gewertschätzt werden. Die Erlaubnis zum unvoreingenommenen Experimentieren mit den Achtsamkeitsübungen, öffnet Herz und Geist für eine erweiterte, lebendige Wahrnehmung, die alte Festschreibungen verändern kann. Weiterführende Achtsamkeits-/Austauschgruppen für Lehrkräfte und Einzelcoachings sind möglich. Weitere Berufsfelder als Selbständige: Leiterin von Trommel-und Rhythmusworkshops, Rhythmuspädagogin/Therapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Anka Hoberg lebt und arbeitet in Worpswede bei Bremen.

Sonja Richter

Sonja Richter ist Oberstudienrätin an einem Gymnasium mit den Fächern Französisch und evangelische Religion und leitet dort seit 12 Jahren das Beratungsteam der Schule. Sie ist ausgebildete systemische Beraterin und Kinder- und Jugendcoach und bringt diese Qualifikationen in ihre Beratungstätigkeit mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften mit ein. Seit 2019 unterrichtet sie das Fach Achtsamkeit an ihrer Schule. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Haltung der Achtsamkeit, mit dem besonderen Schwerpunkt achtsame Kommunikation, an andere Lehrkräfte zu vermitteln und dadurch deren Beziehungskompetenz zu stärken. Sie bietet sowohl Workshops für Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst als auch ausgebildete Lehrkräfte an.

Sonja Richter lebt und arbeitet in Mühltal (Hessen).

Bärbel Stirner

Bärbel Stirner ist seit 25 Jahren Grundschullehrerin und Montessori-Pädagogin sowie Kinderyogalehrerin. Nach der AmiKi-Weiterbildung bei Arbor Seminare in Freiburg schloss sie die Weiterbildung für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung beim AVE-Institut 2023 ab. Durch Angebote für Lehrer*innen, Studierende, Referendar*innen und Schüler*innen möchte sie dazu beitragen, dass das Thema Achtsamkeit sich mehr in den Schulen verankert und gelebt wird. Sie bietet hierfür Kurse auf Anfrage an.

Bärbel lebt und arbeitet in Biberach/Riss.

Katharina Berbüsse

Katharina Berbüsses Herzensanliegen ist es, mit Freude eine zukunftsfähige Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) voranzubringen, die auf Persönlichkeitswachstum mit Herzensbildung und mündiger Bewusstseinsentwicklung basiert. Sie leitet für alle pädagogischen Zielgruppen Qualifizierungen, Praxisgruppen und Workshops zum Thema Achtsamkeit, Gesundheit und Selbstfürsorge. Über den Weg als Tischlerin zur langjährigen Klassen-, Werk- und Gartenlehrerin arbeitet Katharina seit 2010 in der pädagogischen Erwachsenenbildung am Landesinstitut für Schule Bremen. Flankiert durch eigene Weiterbildungen einerseits in Permakultur und Wildnispädagogik anderseits als Coachin und Yogalehrerin verbindet sie in ihren Angeboten die Vermittlung von Achtsamkeitspraxis mit ihrer Liebe zur Natur. Sie lebt selbst eine langjährige Achtsamkeits- und Yogapraxis.

Katharina Berbüsse lebt und arbeitet in Bremen. (Website LIS Bremen)

 

 

Uta Siedlaczek-Grüter

Uta Siedlaczek-Grüter ist Studienrätin am Gymnasium (Deutsch, Französisch). Als zertifizierte AISCHU-Absolventin bietet sie dort Achtsamkeitskurse für Kinder ab 10 Jahren an. Darüber hinaus leitet sie auch Workshops zum Thema „Achtsamkeit im Lehrerberuf“ sowohl am ZsfL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) als auch an der Universität Siegen an. Ihre Grundidee ist, dass Achtsamkeit nicht nur eine individuelle Bereicherung bedeutet, sondern infolge einer empathischen Haltung ebenfalls positive Auswirkungen auf das jeweilige Sozialgefüge hat.

Uta Siedlaczek-Grüter lebt und arbeitet in Siegen.

Christiane Dörr

Christiane Dörr hat aufgrund ihrer 35-jährigen Unterrichtstätigkeit als Gymnasiallehrerin (i.R.) großen Einblick in das System Schule mit seinen vielfältigen Einflussfaktoren. Ihre eigene langjährige Achtsamkeits- und Meditationspraxis (Yoga, Qi Gong, Zen) hat es ihr ermöglicht, den zunehmenden Anforderungen im schulischen Kontext begegnen zu können. Wie wertvoll die Haltung der Achtsamkeit gerade im komplexen Beziehungsumfeld der Schule ist, möchte sie gerne weitergeben. Sie bietet Fortbildungen und Workshops für Lehrer*innen und begleitende Angebote zum Kurs „Achtsame 8 Wochen“ von Vera Kaltwasser.

Christiane Dörr lebt und arbeitet in Bad Wimpfen bei Heilbronn.

Daniel Kaufhold

Seit seinem Studium der Philosophie, Mathematik und Interkulturellen Bildung arbeitete Daniel Kaufhold an verschiedenen Bildungseinrichtungen im In- und Ausland. Er hat Weiterbildungen des Mindfulnessinschoolsproject und AiSCHU bei Vera Kaltwasser sowie 2021 die AVE Weiterbildung abgeschlossen. Der Schwerpunkt seines Angebots sind Achtsamkeitskurse für pädagogisches Personal auf englisch und deutsch.

Daniel Kaufhold lebt und arbeitet in Berlin.

Sonja Jansen

Sonja Jansen ist Dipl. Sozialpädagogin und arbeitete viele Jahre als Kita-Leiterin in der integrativen Arbeit. Seit 2020 begleitet sie Teams und Eltern in selbstständiger Tätigkeit. Die Bedeutung von Achtsamkeit, Beziehungskompetenz und Empathie sowie Selbstmitgefühl sind ein Grundstein in ihrer Arbeit. Sie hat Angebote für das Thema „Achtsamkeit und Selbstmitgefühl in der Erziehung und frühkindlichen Bildung“ für Eltern und pädagogische Fachkräfte und bietet Prozessbegleitung und Fortbildungen für Kita-Teams an, sowie Elternkurse in MCP- Mindful Compassionate Parenting.

Sonja Jansen lebt und arbeitet in Hamburg.

Katrin Trageser

Katrin Trageser ist Lehrerin an einer Ganztagesgrundschule und arbeitet als Achtsamkeitslehrerin für Kinder und Jugendliche (AmiKi, Happy Panda, Lieblingsfach). Sie ist MCP-Teacher, Mindful@Work-Trainerin und Referentin für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung. Sie hat eine langjährige eigene Achtsamkeits- und Yogapraxis. Die Vermittlung von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl an Kinder und Jugendliche als auch an Eltern und pädagogisches Personal in Kitas und Schulen ist ihr Herzensthema. Sie bietet hierzu Kurse, Workshops und Veranstaltungen auf Anfrage an.

Katrin Trageser lebt und arbeitet in Karlsruhe.

Claudia Hess 

Claudia Hess ist Gymnasiallehrerin. Sie ist ausgebildete MBSR-Lehrerin, zertifiziert in AiSCHU bei Vera Kaltwasser und Absolventin der AVE-Weiterbildung für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung. Sie unterrichtet Achtsamkeit für Erwachsene und Kinder/ Jugendliche und begleitet Pädagog*innen und Eltern auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit und (Selbst-)Mitgefühl.

Claudia Hess lebt und arbeitet in Linden bei Gießen.

Urte Thölke

Urte Thölke studierte Betriebswirtschaft und ist heute Trainerin und Mentorin für Achtsamkeit sowie Selbst-/ Mitgefühl. Sie unterrichtet sowohl in Großkonzernen als auch an Bildungseinrichtungen, in Elterngruppen und Organisationen des öffentlichen Lebens. Ihr Herz schlägt für die Praxis der Achtsamkeit sowie wissenschaftliche Hintergründe, um darüber Menschen gerade in der heutigen Zeit wieder in Verbindung mit sich selbst sowie mit anderen zu bringen. Basierend auf ihren Erfahrungen eröffnet dies einen Raum, die individuelle Intuition und Zuversicht wahrzunehmen, und daraus das persönliche Miteinander sowie die Zukunft unseres Planeten aktiv zu gestalten. Sie arbeitet als Achtsamkeitstrainerin (Kurse, Workshops, individuelle Formate), Professional Coach, Keynote Speaker.

Urte Thölke lebt in Walldorf bei Heidelberg.

 

Wir freuen uns, wenn Sie sich für die Weiterbildung interessieren!

Bei weiteren Fragen schreiben Sie uns einfach eine Email an carola.sieglin@ave-institut.de oder rufen Sie uns an unter 030-959 99 71 58.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

FAQs zu der AVE Weiterbildung

Finden die Workshops in Präsenz oder Distanz statt?
Die Module sind alle in Präsenz, die Workshops und Treffen zwischen den Modulen finden online statt.  

Muss ich schon mit einer ganz konkreten Projektidee in die Weiterbildung kommen?
Nicht unbedingt, das kann auch wachsen. Eine vage Idee sollte allerdings vorhanden sein, da bis zum 3. Modul die ersten Umsetzungsschritte des Konzeptentwurfs erfolgen sollen, um sie dann mit der Gruppe und den Dozent*innen zu reflektieren, auszuwerten und anzupassen.  

Wie viele Dozent*innen werden die Gruppen jeweils leiten?
Es sind in der Regel zwei Dozent*innen, die jede/r zwei Module unterrichten und ein/e Assistenz, die durchgängig mitarbeitet. D.h. ein/e Dozent*in leitet die Module 1 und 2, ein/e andere/r Dozent*in die Module 3 und 4 aber die Assistenz begleitet alle Module durchgehend.  

Auf wieviel wöchentliche „Arbeitszeit“ sollte ich mich durchschnittlich im Jahr der Weiterbildung einstellen?
Das variiert je nach Vorerfahrungen und den individuellen Ansprüchen an das Konzept. Wenn Sie zwischen den Modulen mit einem Aufwand von ca. 2-3 Stunden durchschnittlich/Woche rechnen, müssten Sie gut hinkommen.  

 Wieviel Spiritualität darf in mein Konzept einfließen?
Säkularität und Wissenschaftlichkeit sind uns wichtig. Das sehen wir jedoch nicht als Gegensatz. Ihre Spiritualität ist willkommen.  

Was passiert, wenn ich ein Modul aus Krankheitsgründen o.ä. nicht besuchen kann?
Module können in späteren Gruppen nachgeholt werden, das Zertifikat wird erst nach Teilnahme aller Module ausgeteilt.  

Welche Möglichkeiten gibt es, mich für die Weiterbildung vom Unterricht befreien zu lassen?
AVE unterstützt Sie gerne mit einem Empfehlungsschreiben. Kontaktieren Sie dafür bitte Carola Sieglin unter carola.sieglin@ave-institut.de oder telefonisch unter 030-959997158. Die Beantragung liegt bei Ihnen selbst. Wir regen an, zu prüfen, ob Sie den Fortbildungsetat Ihrer Schule zur Kostenübernahme nutzen können. Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Sonderurlaubsregeln. 

Darf ich mein Konzept in Kooperation mit anderen Teilnehmer*innen oder auch Kolleg*innen, die nicht an der Weiterbildung teilnehmen, entwickeln?
Sehr gern, das begrüßen wir und macht eine Implementierung in Ihrem persönlichen Umfeld einfacher.  

Welche Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es, um die Weiterbildung finanzieren zu können?
Es gibt eine Preisstaffelung, die sich an Ihrem Einkommen orientiert: bei einem Jahreseinkommen brutto bis 30.000,- zahlen Sie 1225,- Euro, bei einem Jahreseinkommen brutto bis 45.000,- zahlen Sie 1.750 Euro und bei einem Jahreseinkommen brutto über 45.000,- zahlen Sie 2.410 Euro. Im Einzelfall kann man auch einen Darlehensvertrag in Erwägung ziehen oder andere Formate im Austausch definieren.  

Finanzielle Herausforderungen sollen kein Grund dafür sein, sich nicht anzumelden oder teilzunehmen, sprechen Sie uns gerne an, damit wir eine passende Lösung finden können!  

Wie überzeuge ich meine Schulleitung?
Wir haben ein Empfehlungsschreiben, das von Susanne Krämer der Universität Leipzig und von Karlheinz Valtl der Universität Wien unterschrieben sind, die jeweils am Zentrum für Lehrer*innenbildung arbeiten.  Außerdem haben wir ein Dokument ausarbeiten lassen, das Ihnen Argumente wissenschaftlich untermauert und wir Ihnen gerne zukommen lassen. Kontaktieren Sie dafür bitte Carola Sieglin unter carola.sieglin@ave-institut.de oder telefonisch unter 030-959997158. 

Wie funktioniert das Buddy-System?
Im ersten Modul wählen Sie sich eine/n Buddy, in der Regel für die ganze Weiterbildung. Mit dieser Person tauschen Sie sich regelmäßig zu den Inhalten und ihrer Umsetzung aus, im 1-2 wöchentlichen, selbstorganisierten Austausch. Dadurch können Sie die gegenseitige Entwicklung begleiten und sich gegenseitig unterstützen. 

Gibt es Vernetzungsmöglichkeiten mit den Absolvent*innen aus vergangenen Gruppen?
Einmal jährlich findet ein Alumni-Treffen zur Vernetzung über ein Wochenende in der Nähe von Frankfurt statt und es gibt die Möglichkeit, ein vom AVE Institut finanziertes Gespräch zur Umsetzungsberatung mit einer/m Absolvent*in in Anspruch zu nehmen.  

In den Workshops werden auch immer wieder Absolvent*innen teilnehmen. Auf unserer Seite mit den Absolvent*innen unserer Weiterbildung sind u.a. auch ihre Schwerpunkte formuliert: https://ave-institut.de/absolventinnen-der-ave-weiterbildung/ Sie können entweder direkt Kontakt mit Ihnen aufnehmen, oder uns darauf ansprechen, damit wir einen Kontakt herstellen können.  

Wer wird für die Teilnahme an der Weiterbildung zugelassen?
Die Entscheidung, ob Sie an unserer Weiterbildung teilnehmen, liegt in Ihrem Ermessen. Wir versuchen, Ihnen alle Informationen zur Verfügung zu stellen und Ihnen im Rahmen des Orientierungs-Workshops ein Bauchgefühl zu ermöglichen, damit Sie einschätzen können, ob die Weiterbildung das ist, was Sie und Ihr Anliegen weiterbringt.  

Welche Vorerfahrungen sollte ich mitbringen?
Unsere Aufnahmekriterien, die wir auf unserer Webseite bei „6. Anmeldungen“ unter den „Voraussetzungen für eine Teilnahme“ definiert haben, sind uns im Kern wichtig, jedoch nicht in der Formalität. Sollten Sie zum Beispiel noch nicht an einer Fortbildung zu Achtsamkeit in der Pädagogik teilgenommen habe, aber bereits autodidaktisch umgesetzt und Erfahrungen gesammelt haben, ist das relevanter.

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  • Carola Sieglin: Kareen Kittelmann
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  • Retreathaus Berghof: © Retreathaus Berghof e.V.
  • Vera Kaltwasser: Rui Camilo
  • Susanne Dannhorn: privat
  • Dominik Wegehaupt: privat
  • Nils Altner: Rui Camilo
  • Helga Luger-Schreiner-low-rund: Rui Camilo
  • Lienhard Valentin: Arbor Verlag
  • Karlheinz Valtl: Rui Camillo
  • Robin Menges: Angelika Jaud
  • Miriam Luthe-low-rund: Rui Camilo
  • Susanne Krämer: Christian Hüller
  • Dörte Westphal: Rui Camilo
  • Johanna Menck: privat
  • Claudia Manuela Dornfeld: privat
  • Sonsoles Cervino: privat
  • Katja Fey: privat
  • Annette Gieß: privat
  • Sarah Dennard: privat
  • Bärbel Stirner: privat
  • Katharina Berbüsse: privat
  • Christiane Dörr: privat
  • Daniel Kaufhold: privat
  • Sonja Jansen: privat
  • Katrin Trageser: privat
  • Claudia Hess: privat
  • Urte Thölke: privat