Achtsame Gesprächsführung – Wertschätzende Kommunikation im Elterngespräch

Die Basis einer wertschätzenden Kommunikation auf Augenhöhe ist die achtsame Grundhaltung, die wir durch eine eigene Achtsamkeits-Praxis und unsere Fähigkeit zum Perspektivwechsel und durch Mitgefühl kultivieren. Um im Schulkontext zu einer verkörperten Achtsamkeit zu kommen, sind adäquate Gesprächsführungen hilfreich, die uns einen Rahmen geben und uns zur Reflexion einladen, wie sehr wir in sprachlichen Mustern gefangen sind oder ob wir in der Lage sind, das Gespräch frei zu gestalten.

Im Workshop werden in Übungen die eigenen sprachlichen Muster spielerisch reflektiert, ein exemplarischer Ablauf für ein Eltern-Konfliktgespräch vorgestellt und durch situatives Probehandeln ins eigene Handeln integriert, um nachhaltige Veränderungen durch die eigene Erfahrung zu ermöglichen.

Ziele des Workshops

1.    Sensibilisierung der Wahrnehmung eigener Kommunikationsmuster

2. Übertragen einer achtsamen Haltung in eine konkrete Gesprächsführung

3. Microteaching durch situatives Probehandeln und Feedback, Kennenlernen einer didaktischen Methode aus der Lehrer*innenbildung

Über die Referentin:

Susanne Krämer ist Leiterin des Projekts „Achtsamkeit in der Bildung und Hoch-/schulkultur“(ABiK) am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Schulforschung der Universität Leipzig, Dozentin der AVE-Weiterbildung für achtsamkeitsbasierte Lehrer*innenbildung und Koordinatorin des Forschungsnetzwerks Achtsamkeit in der Bildung. Zum 2019 erschienenen Fachbuch „Wache Schule – Mit Achtsamkeit zu Ruhe und Präsenz“ konzipierte und leitet sie die Lehrer*innenweiterbildung Wache Schule. Sie ist in den Netzwerken „Achtsame Hochschule“ und „Achtsamkeit in Hochschulen“ aktiv.