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Erlebnisorientierte Familientherapie

Ausbildung

ab Mai 2023

Referent*innen: Niels Hamel, Christine Ordnung, Cornelia Stöckel, Marianne Troost

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Die erlebnisorientierte Familientherapie basiert auf der gleichwürdigen Begegnung mit den Klient*innen. Was „Hier und Jetzt“ los ist, was jede*r fühlt, denkt, tut, steht im Fokus.

Begegnungen im Hier und Jetzt bieten uns laufend die Chance, uns weiterzuentwickeln. Wenn sich Schwierigkeiten in der Familie zeigen, sind oft hinderliche Muster in den Beziehungen entstanden. Dann kann es hilfreich sein, Unterstützung dabei zu bekommen, diese zu verstehen, anzuerkennen und zu untersuchen, wie die Erwachsenen die Qualität der Beziehungen in der Familie verbessern können. Kinder machen die hinderlichen Muster oft sichtbar, aber der Schlüssel für Veränderung liegt in der Hand der Erwachsenen.

Therapeut*innen oder Berater*innen sind Teil des Geschehens, ihre Fähigkeit mit sich und den Beteiligten in Kontakt zu sein ist ausschlaggebend für die gemeinsamen Prozesse. In diesem Sinne ist die Arbeit in und mit Beziehung und die Entwicklung der Beziehungskompetenz jedes Einzelnen auf seine jeweils einzigartige Art und Weise zentral in der Ausbildung. Qualitäten wie Gleichwürdigkeit, Verantwortung, Integrität, Authentizität, Selbstgefühl und Anerkennung sind dabei leitend.

Der Ansatz geht auf den dänischen Familientherapeuten und Pädagogen Jesper Juul zurück.

Der Umfang der Ausbildung beträgt 32 Module, die teilweise einen thematischen Schwerpunkt haben, und erstreckt sich über einen Zeitraum von 4 Jahren, bestehend aus einer zweijährigen Basisausbildung und zwei Aufbaujahren.

Informationen zu den Referent*innen Niels Hamel, Christine Ordnung, Cornelia Stöckel und Marianne Troost sowie den genauen Terminen und Inhalten finden Sie auf der Website des Deutsch-Dänisches Institut für Familientherapie und Beratung (ddif).

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