Mittwochspraxis – Austausch und Inspiration für Pädagog*innen

Das AVE Institut bietet jeden 2. Mittwoch im Monat um 20 Uhr einen Online-Achtsamkeitsabend an. Das Angebot richtet sich an alle, die im pädgogischen Bereich tätig sind. Im Mittelpunkt steht eine Praxis zur Bildung für innere Entwicklung, bei der es Raum für persönliche Reflexion und offenen Austausch gibt. Inspiriert von den Inner Development Goals (IDGs) richten die Teilnehmenden gemeinsam den Blick auf spezifische Fähigkeiten (Skills), die in der jeweiligen Praxis gefördert werden.

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Thema dieser Mittwochspraxis: „The Way Out is in” – Die Praxis von (Selbst-)Mitgefühl als fruchtbarer Boden für Qualitäten wie Offenheit, Lernbereitschaft und Mut 

Über das Thema 

Die Welt, in der wir aufgewachsen sind und u.a. über das Schulsystem sozialisiert wurden, hat uns in den seltensten Fällen mit den inneren Fähigkeiten ausgestattet, die wir in den komplexen Herausforderungen dieser Zeit benötigen, um resilienter zu werden und unsere Lebenswelten bewusster aus einer inneren Haltung mit Demut und Mitgefühl aktiv mitzugestalten.  

Diese inneren Fähigkeiten sind weiter vertiefbar: Die Inner Development Goals (IDG) mit ihren aktuell 23 benannten Qualitäten werden aus der Erfahrung – und gestützt durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den positiven Wirkungen einer Haltung von (Selbst-)Mitgefühl – von uns mitwirkenden MSC-Lehrer:innen und Koordinatorinnen des „Global IDG Empathy and Compassion Hubs/Network“ nachhaltig unterstützt.

An diesem Abend werfen wir einen kurzen Blick auf den Rahmen der IDGs, um über die geographischen Distanzen für diese aktuelle Zeit entscheidende IDG-Qualitäten wie „Offenheit, Lernbereitschaft und Mut“ in der eigenen Praxis mit Selbstmitgefühl zu untersuchen und darüber gemeinsam in den Austausch zu kommen. 

 Welche drei Fähigkeiten (Skills) werden besonders gefördert? 

1. Offenheit und Lernbereitschaft: Mit Offenheit lernen wir einen reflektierten Umgang mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und Wünschen. 

1. (Selbst-)Mitgefühl: Wenn wir uns von Mitgefühl und Empathie leiten lassen, sind wir offener, mit uns, anderen und der Natur freundlich umzugehen und Leid zu mindern. 

1. Mut: Und um ins Handeln zu kommen, benötigen wir Mut. 

Über die Referentin 

Mirjam Luthe unterstützt in ihrem Wirken als Achtsamkeits- und Mitgefühlslehrerin Menschen darin, sich ihrerVerbindung zu sich selbst, in ihrer Wahrnehmung des gemeinsamen Menschseins und in ihrer Beziehung und im Engagement zum Leben auf unserem wundervollen Planeten wieder bewusster zu werden. Sie verbindet ihre eigene langjährige Achtsamkeitspraxis mit diversen interpersonellen achtsamkeitsbasierten Formaten in Trainings, Kursen, Retreats, Projekten und Einzelbegleitungen in mehreren Sprachen und in Kontexten, die von innerer hin zu systemischer Resilienz und Regeneration relevant sind und Verbundenheit, Mitgefühl und Engagement stärken. M.A. European Studies und M.A. Entwicklungszusammenarbeit und NGO-Management mit 15-jähriger Erfahrung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in Projektmanagement und Beratung mit Schwerpunkt Evaluation und Capacity Building. Mutter von drei Teens. 

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>> Hier geht es zur Mittwochspraxis mit Mirjam Luthe am 9. Oktober (Zoom Link)